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3durch3. reihe sprachkunst: Heike Fiedler, Michael Stauffer und Josef Linschinger



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Dienstag, 22. März  2011, 20 Uhr
Stadtbücherei Stuttgart
Max-Bense-Saal
Konrad-Adenauerstr. 2
70173 Stuttgart
fon +49 (0) 711 216 57 26


Heike Fiedler stellt in einem multmedialen Vortrag ihr neues Buch langues de meehr
vor, das sich an den Rändern vieler Sprachen bewegt. Michael Stauffer, Dichter und
Performer aus der Schweiz, greift in sein Oral-Material, benutzt alle Sprachen, die er
kann, und auch alle, die er nicht kann. Josef Linschinger aus Österreich arbeitet im
Schnittfeld von Konkreter Kunst und visueller Poesie und zeigt mit Lichtbildern und
Filmen, wie Wörter buchstäblich ins Auge fallen.

Eintritt: 4 Euro / 2,50 Euro
              
Die Reihe 3durch3 wird von der Stadtbücherei Stuttgart in Kooperation mit dem Kunsttempel in Kassel und der Stiftung Brückner-Kühner veranstaltet.


Heike Fiedler
Geboren 1963 in Düsseldorf, lebt und arbeitet als Autorin und Performerin in Genf. Zu ihrem Spektrum gehören ein- und mehrsprachige / -schichtige Texte, Übersetzungen ins Französische (Franz Mon), visuelle Arbeiten, Text- und Lautimprovisationen, oft in Verbindung mit Künstlern aus dem Bereich elektroakustischer Musik. Zuletzt erschienen von ihr langues de meehr (ed. spoken script 2010) und linear d (4 Daumentexte, Der gesunde Menschenversand 2011).
www.realtimepoem.com


Michael Stauffer
Jahrgang 1972, lebt in Biel, Schweiz. Sein poetisches Werk umfasst Erzählungen, Theaterstücke, Hörspiele, Lyrik sowie Spoken Word Performances. Erschienen sind Bücher und CDs mit so schönen Titeln wie Haus gebaut, Kind gezeugt, Baum gepflanzt. So lebt ein Arschloch. Du bist ein Arschloch (Urs Engler 2003), Normal. Vereinigung für Normales Glück (Urs Engeler 2006) oder Soforthilfe (roughbooks 2009). 2003 eröffnete er in Kassel mit O. Pastior und C. Steinbacher die Reihe 3durch3.
www.dichterstauffer.ch


Josef Linschinger
Wurde 1945 in Gmunden, Oberösterreich, geboren und lebt in Traunkirchen als bildender Künstler, Kurator und bis 2003 als Hochschullehrer. Seit 1989 leitet er das Gmundener Symposion für Konkrete Kunst. 1968 entstanden erste konstruktive Arbeiten, die seither immer wieder den intermedialen Raum zwischen Wort, Begriff und Bild ausleuchten. Sein Werk ist in Ausstellungen und Sammlungen in aller Welt vertreten sowie in Katalogbüchern dokumentiert, zuletzt in Bild aus Text (Landesgalerie Linz 2009).